Seibling, Renken, Forellen oder Regenbogenforellen frisch vom Grill sind ein kalorienarmer Gourmetgenuss. Erfahren Sie die Unterschiede dieser Süßwasser-Fischarten und wie man sie perfekt auf dem Grill zubereitet.
Renke, Saibling und Forelle sind beliebte Speisefische, die in den klaren und sauberen Gewässern Europas heimisch sind. Diese gesunden und köstlichen Speisefische eignen sich nicht nur zum grillen, sondern auch für weitere Zubereitungsmethoden wie etwa das Garen in Frischhaltefolie. Probieren Sie die Fische aus und experimentieren Sie mit verschiedenen Gewürzen und Kräutern, um den perfekten Geschmack zu finden. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Fische frisch und von hoher Qualität sind. Wenn möglich, kaufen Sie Fische aus nachhaltiger Fischerei oder Aquakulturen. Suchen Sie einfach in Google nach den Stichwörtern „Fischzucht“ und ihrem Ort. Erfahren Sie folgend mehr über diese Fische und ihre Zubereitungsmöglichkeiten.
Saibling
Der Saibling gehört zu der Familie der Lachse und ist ein heimischer Süßwasserfisch. Überwiegend erhalten Sie ihn aus einer Aquakultur. Sein kräftiges, orangefarbenes Fleisch soll mit einem milden, aber dennoch aromatischen Geschmack edler sein als die der günstigeren Regenbogenforelle – doch das ist Geschmackssache. Der Saibling eignet sich hervorragend für das Grillen oder Braten, kann aber auch geräuchert oder gebacken werden. Für eine schnelle Zubereitung können Sie den Saibling in einer Pfanne mit etwas Butter oder Olivenöl anbraten und mit Zitrone, Petersilie und Knoblauch würzen.
Renke
Die Renke ist ein Süßwasserfisch, der in klaren Bergseen und Flüssen vorkommt. Sie hat festes, weißes Fleisch und einen milden, leicht süßlichen Geschmack. Die Renke eignet sich perfekt für das Grillen oder Braten und kann mit verschiedenen Gewürzen und Kräutern gewürzt werden. Für eine einfache Zubereitung können Sie die Renke mit Zitrone und Kräutern wie Rosmarin oder Thymian würzen.
Forelle
Die Forelle ist ein weit verbreiteter Speisefisch und hat ein zartes, rosa Fleisch mit einem milden, aber dennoch würzigen Geschmack, die dem Saibling recht ähnlich ist. Sie eignet sich wie ihre Kolleginnen Saibling und Renke für verschiedene Zubereitungsmethoden wie Grillen, Braten oder Backen.
Wie ich Saibling, Forelle und Co grille
Viele schrecken vor dem Grillen von Fischen zurück. Denn das zarte Fleisch kann schnell zu trocken werden, wenn der Fisch zu lange auf dem Rost liegt. auch befürchten viele, dass der Fisch am Rost kleben bleibt. Dabei ist es recht einfach, einen Fisch auch ohne spezielle Fischgitter zu grillen. Als Anregung möchte ich meine Vorgehensweise zeigen, mit der ich eine maximal knusprige Haut bei saftigem Fleisch erreiche. Dazu salze ich den Fisch zunächst ausgiebig von Außen und innen. Dann fülle ich den Fisch ganz simpel mit Petersilie und Zitronenscheiben. Die Haut reibe ich dann noch mit Mehr oder Kartoffelmehl ein. Das sorgt zu einem dafür, dass der Fisch auf dem Rost nicht kleben bleibt udn eine besondere Knusprigkeit erhält. Nun zum grillen: Ich besitze einen Gasgrill, mit dem meiner Meinung nach das Fischgrillen besonders einfach gelingt. Der Grund: Man kann die Hitze gut regulieren. Und nun geht es an den Grill: Den Grill zunächst vorwärmen und die Hitze reduzieren. Den Fisch auf den Rost legen und die erste Zeit nicht anrühren. Wenn man ihn zu früh wendet, dann klebt die Haut am Rost. Ich beobachte an der Bauchseite des Fisches den Gargrad und hebe dne Fisch vorsichtig an, wenn die Haut bereits knusprig wird. Einmal gewendet pinsel isch den Fisch etwas mit Öl ein und wende ihn zur gegebenen Zeit erneut.
Auch auf einem Holzkohlegrill gelingt ein Fisch mit etwas Erfahrung. Hier entweder den Fisch indirekt grillen ider für einen großen Abstand von Rist zur Glut sorgen. Beim geschmacklichen Ergebnis ist der Holzkohlegrill nicht zu toppen, hier erhalten Sie das wudnerbare typische Grillaroma, das bei einem Gasgrill deutlich geringer ausfällt.

Saibling, Forelle und Co perfekt grillen
Kochutensilien
- Gasgrill bevorzugt